Explizit für Ärzt*innen und medizinisches Fachpersonal

Es erwartet Sie ein spannendes Vortragsprogramm mit rennomierten Sprecher*innen aus der Branche. Die Fachtagung richtet sich ausschließlich an Ärzt*innen und medizinisches Fachpersonal, die Anzahl der Teilnehmenden ist auf maximal 70 Personen begrenzt. Für die Teilnahme werden 7 CME-Punkte bescheinigt. Zutritt zur Veranstaltung nur mit gültigem Tages- oder Dauerticket für die besser schlafen. Jetzt bis zum 31.01. Early Bird Tagesticket zum Preis von 10 € erwerben!

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Hintergrund der Veranstaltung:
Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie) gelten als Volkskrankheit. Insbesondere im höheren Lebensalter sind Schlafstörungen, wie die Insomnie und die Schlafapnoe häufig. Viele ältere Menschen sind an Schlafmittel gewöhnt oder von diesen abhängig. Epidemiologische Studien zeigen, dass zwischen 6 und 10 % der Bevölkerung an einer behandlungsbedürftigen Insomnie leiden. Nach internationalen Studien leiden mehr als 70 % der Betroffenen länger als ein Jahr und fast 50 % länger als drei Jahre. Insomnien sind assoziiert mit einer erhöhten Anzahl von Arbeits- und Verkehrsunfällen. Die chronische Insomnie ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von psychischen Störungen, wie z.B. Depressionen und Angststörungen. Chronische Insomnien erhöhen weiterhin das Risiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Alterserkrankungen, wie Parkinson und Demenz werden bei chronischen Insomnien wahrscheinlicher.

Das Schlafapnoe-Syndrom gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Schlafes. Tagesschläfrigkeit und ein erhöhtes Unfallrisiko sind häufige Symptome. Von einer behandlungsbedürftigen Schlafapnoe sind je nach Studie bis zu 15% der Bevölkerung betroffen. Da eine unbehandelte Schlafapnoe auch das Risiko von kardio-vaskulären Erkrankungen erhöht, sollten diese rechtzeitig erkannt und frühzeitig behandelt werden.

Das Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine) ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, welche mit ausgeprägten Schlafstörungen und psychosozialen Beeinträchtigungen am Tage einhergeht. Parasomnien, wie z.B. Somnambulismus, Albträume. Pavor nocturnus und die REM-Verhaltensstörung stellen wichtige Differentialdiagnosen vor allem der neurologischen Schlafstörungen dar.